|
Spätestens seit seinem erfolgreichen Debüt
im Großen Musikvereinssaal in Wien mit dem 2.Klavierkonzert
von Sergej Rachmaninow im März 1999 (die "Presse":
"... mit plastischem Anschlag, souveräner Technik
und vitaler Musikalität...") ist der Name Christopher
Hinterhuber ein Begriff.
Vorangegangen war bereits eine lange Reihe von Top-Preisen bei
wichtigen internationalen Wettbewerben, wie dem Joh.Seb.Bach -
Wettbewerb in Leipzig, dem Joh.Seb.Bach -Wettbewerb in Saarbrücken,
dem Unisa International Piano Competition in Pretoria, Südafrika,
dem Geza-Anda-Wettbewerb Zürich sowie zuletzt der 2.Preis
beim Beethoven-Wettbewerb in Wien im Juni 2001.
Sein Studium absolvierte der Künstler bei Axel Papenberg
und an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien bei Rudolf Kehrer, Avo Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec
, wo er sein Studium mit Bachs Goldberg-Variationen und einstimmiger
Auszeichnung beschloss sowie 1996-98 auch an der Accademia pianistica
"Incontri col Maestro" in Imola, Italien bei Lazar Berman
und Leonid Margarius. Weitere künstlerische Anregungen erhielt
er unter besonders von Oleg Maisenberg und wie auch in Meisterklasse
bei Alexander Longquich und Murray Perahia.
Christopher Hinterhuber war Solist bei zahlreichen Klavierabenden
und Orchesterkonzerten im In- und Ausland: unter Dirigenten wie
Yakov Kreizberg, Bruno Weil, Dennis Russel Davies, Howard Griffith,
Christoph Eberle, Peter Oundjian und Vladimir Ashkenazy spielte
er mit dem Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Wiener und Züricher
Kammerorchester, dem Orchestre Philharmonique Luxemburg, dem Bournemouth
Symphony Orchestra, dem Tonkünstlerorchester, der Slowenischen
Philharmonie, dem New Arts Philharmonia Orchestra, dem New Zealand
Youth Symphony Orchestra, der Capella Istropolitana u.a. Klavier-
und Kammermusikabende gab er in vielen musikalischen Zentren auf
allen Kontinenten, 02/03 vertrat er Österreich in der Reihe
"Rising Stars" in der Carnegie Hall, New York, Athens
Concert Hall, Palais des Beaux Arts de Bruxelles, Concertgebouw
Amsterdam, Wigmore Hall, London Konserthus Stockholm; Festspielhaus
Baden-Baden; Symphony Hall Birmingham und der Kölner Philharmonie.
Ein bemerkenswertes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert,
Rachmaninow, Schönberg) und Bild (Christopher Hinterhubers
Hände) für den französisch-österreichischen
Film "Die Klavierspielerin" nach Elfriede Jelinek in
der Regie von Michael Haneke (prämiert mit dem Grossen Preis
der Jury in Cannes 2001).
Für 2003/4 stehen unter anderem Auftritte mit dem MDR-Sinfonieorchester
Leipzig, den NÖ Tonkünstlern, der Klassischen Philharmonie
Bonn in der Philharmonie Gasteig München, Konzerte bei den
Wiener Festwochen und CD-Einspielungen mit Klavierwerken Carl
Philipp Emmanuel Bachs sowie der Klavierkonzerte von Ferdinand
Ries mit dem New Zealand Symphony Orchestra, beide für NAXOS,
auf dem Programm. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den
ORF, DRS2, NHK, SWR und mehrere CD-Einspielungen, runden seine
künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen
hervorragenden Rang innerhalb der jungen österreichischen
Pianisten-Generation.
|